das andere
Für den Fall, das manche sich Sorgen gemacht haben, dass ich beim Gewinn von 130 Millionen beim Euro-Lotto, total abhebe und dann hier nicht mehr selber bloge, sondern mir jemanden dafür anstelle:
Die gestrige Ziehung hat mir -4 Euro eingebracht. Ich bleibe euch erhalten. Vorerst.
- BM out -
Die gestrige Ziehung hat mir -4 Euro eingebracht. Ich bleibe euch erhalten. Vorerst.
- BM out -
Black_Mage - am Samstag, 27. September 2008, 10:59 - Rubrik: das andere
Scheintod gewahrt - Schein wahren
Es passiert mir ja oft, dass wenn ich ein bestimmtes Lied oft höre, dass ich es dann eine zeitlang mitsumme. Oder bestimme Lieder können sich einem auch ins Ohr setzen, wenn man sie nur mal so im vorbei gehen hört.
Warum aber habe ich jetzt "Imitation of Life" von REM im Kopf? Ich hab das Lied schon Ewigkeiten nicht mehr gehört, mag REM eigentlich nicht wirklich und dieses Lied schon gar nicht. Wie kommt das plötzlich in mein Innenohr? Nehmen meine Plomben das Radiosignal von einem schlechten Sender auf? Verstärkt mein Badezimmer den Effekt?
Argh ... da sind ja die Stimmen in meinem Kopf, die ich sonst so höre besser... und selbst mit Frisch-Beschallung durch FM4-Webstream gehts nicht weg. Da hört sich jetzt alles an wie ein sehr schräger Remix...
like a koi in a frozen pond, like a goldfish in a bowl, I don't want to hear you cry.
- BM out -
Warum aber habe ich jetzt "Imitation of Life" von REM im Kopf? Ich hab das Lied schon Ewigkeiten nicht mehr gehört, mag REM eigentlich nicht wirklich und dieses Lied schon gar nicht. Wie kommt das plötzlich in mein Innenohr? Nehmen meine Plomben das Radiosignal von einem schlechten Sender auf? Verstärkt mein Badezimmer den Effekt?
Argh ... da sind ja die Stimmen in meinem Kopf, die ich sonst so höre besser... und selbst mit Frisch-Beschallung durch FM4-Webstream gehts nicht weg. Da hört sich jetzt alles an wie ein sehr schräger Remix...
like a koi in a frozen pond, like a goldfish in a bowl, I don't want to hear you cry.
- BM out -
Black_Mage - am Montag, 22. September 2008, 09:11 - Rubrik: das andere
Gestern Abend, als ich mit meinem Einkaufskorb am Arm an den Getränken vorbei schlenderte, ist mir etwas ins Auge gehüpft, dass ich dort noch nie gesehen hatte. Und da es beim Dosenkaffee gestanden ist, wohl dem Bereich im Supermarkt den ich am besten kenne, konnte ich sicher sein, dass es dort wirklich erst recht neu sein konnte.
Eine schwarze Dose, die 'pure coffein' verspricht. 669 mg Koffein auf einem Liter sollen da drin sein. Die 3fache Menge herkömmlicher Energydrinks und Dosenkaffees... deswegen befindet sich auch der Warnhinweis daneben, das Schwangere, Stillende und Leute mit Herzproblemen das Ding besser nicht anfassen. Sofortige Erhöhung der Reakionsfähigkeit und Wachheit wird auch noch irgendwo auf der Dose versprochen ... na das muss ich ja wohl probieren.
Heute früh, tappse ich also zum Kühlschrank, schnapp mir die Dose und nehme einen vorsichtigen Schluck. Und ja..ich war definitiv in der selben Sekunde gleich um ein vielfaches wacher als vorher. Alle meine Sinne waren sofort voll da. Besonders der Geschmackssinn hat alle Alarmglocken schellen lassen....
Das Ding ist was Farbe, Konsistenz und Fluidität betrifft am ehesten mit Cola zu vergleichen. Riechen tuts nach frischgebrühtem Espresso. Aber schmecken...?! Ich konnte mich nicht mal zu nem zweiten Schluck überwinden...
Aber wenn wir gerade beim Thema sind, fällt mir etwas anderes ein.
Vor ein paar Jahren haben der Held deutscher Sagen (möge er in Frieden ruhen) und ich festgestellt, dass es wohl nichts erotischeres gibt, als wenn man eine Barista (= Frau die bei Starbucks und Co angestellt ist) zur Partnerin hat. Von einer Frau berührt zu werden, deren Hände den ganzen Tag Kaffee zubereitet haben, und die nach frischgemahlenem Kaffee duftet... ja, das hat was.
Nachdem es im Starbucks auf der Landstrasse eine Barista gibt, die ich ganz nett finde (nachdem ich ein ganzes Mal schon bei ihr Kaffee bestellt habe), ist nun natürlich die große Frage: darf man eine Barista auf einen Kaffee einladen?
Ich kann nur sagen, dass wenn mich ein Mädel anspricht, und auf eine Handy-Anmeldung einladet, bin ich nicht wirklich von ihren kognitiven Fähigkeiten überzeugt... ;)
- BM out -
Eine schwarze Dose, die 'pure coffein' verspricht. 669 mg Koffein auf einem Liter sollen da drin sein. Die 3fache Menge herkömmlicher Energydrinks und Dosenkaffees... deswegen befindet sich auch der Warnhinweis daneben, das Schwangere, Stillende und Leute mit Herzproblemen das Ding besser nicht anfassen. Sofortige Erhöhung der Reakionsfähigkeit und Wachheit wird auch noch irgendwo auf der Dose versprochen ... na das muss ich ja wohl probieren.
Heute früh, tappse ich also zum Kühlschrank, schnapp mir die Dose und nehme einen vorsichtigen Schluck. Und ja..ich war definitiv in der selben Sekunde gleich um ein vielfaches wacher als vorher. Alle meine Sinne waren sofort voll da. Besonders der Geschmackssinn hat alle Alarmglocken schellen lassen....
Das Ding ist was Farbe, Konsistenz und Fluidität betrifft am ehesten mit Cola zu vergleichen. Riechen tuts nach frischgebrühtem Espresso. Aber schmecken...?! Ich konnte mich nicht mal zu nem zweiten Schluck überwinden...
Aber wenn wir gerade beim Thema sind, fällt mir etwas anderes ein.
Vor ein paar Jahren haben der Held deutscher Sagen (möge er in Frieden ruhen) und ich festgestellt, dass es wohl nichts erotischeres gibt, als wenn man eine Barista (= Frau die bei Starbucks und Co angestellt ist) zur Partnerin hat. Von einer Frau berührt zu werden, deren Hände den ganzen Tag Kaffee zubereitet haben, und die nach frischgemahlenem Kaffee duftet... ja, das hat was.
Nachdem es im Starbucks auf der Landstrasse eine Barista gibt, die ich ganz nett finde (nachdem ich ein ganzes Mal schon bei ihr Kaffee bestellt habe), ist nun natürlich die große Frage: darf man eine Barista auf einen Kaffee einladen?
Ich kann nur sagen, dass wenn mich ein Mädel anspricht, und auf eine Handy-Anmeldung einladet, bin ich nicht wirklich von ihren kognitiven Fähigkeiten überzeugt... ;)
- BM out -
Black_Mage - am Freitag, 19. September 2008, 09:43 - Rubrik: das andere
Das mag jetzt nicht sonderlich originell sein, sich über das aktuelle Wetter auszulassen. Aber mir gehts ja nur um den Kontrast - vorige Woche wars noch warm, ja teilweise richtig heiß. Und jetzt? Das ist ja nicht mal herbstlich, sondern schon November-Wetter.
Tja, somit heißt es wohl, sich von knapp bekleideten Mädels zu verabschieden und bis nächstes Jahr warten, wenn sie sich wieder aus ihren Wintermänteln und Pullovern schälen. *soifz*
Was aber wirklich erstaunlich ist, war als eine Freundin gestern das Wetter nur mit einem "Eigentlich ist es Zeit für Punsch." kommentierte, ich sofort so richtig Punsch-Durst bekommen habe. September ist wohl wirklich noch zu früh dafür, aber die Punschhütten machen ja wohl hoffentlich nicht erst im November auf, oder?
- BM out -
Tja, somit heißt es wohl, sich von knapp bekleideten Mädels zu verabschieden und bis nächstes Jahr warten, wenn sie sich wieder aus ihren Wintermänteln und Pullovern schälen. *soifz*
Was aber wirklich erstaunlich ist, war als eine Freundin gestern das Wetter nur mit einem "Eigentlich ist es Zeit für Punsch." kommentierte, ich sofort so richtig Punsch-Durst bekommen habe. September ist wohl wirklich noch zu früh dafür, aber die Punschhütten machen ja wohl hoffentlich nicht erst im November auf, oder?
- BM out -
Black_Mage - am Mittwoch, 17. September 2008, 11:33 - Rubrik: das andere
Ich fühle mich so leicht. Positiv und angenehm leicht. Unbeschwert.
Es ist mir nicht aufgefallen, bis mein Lehrling heute fragte "Warum grinsen sie so?" Ich wollte schon antworten, dass ich nicht grinse...aber ich grinste! Ohne Grund.
Das miese Wetter rührt mich nicht. Auch nicht die lange Supermarktschlange. Oder der furchtbare Stress heute in der Arbeit.
Angefangen muss das schon gestern haben, denn abends hatte ich plötzlich Lust (ja, so richtige Freude) meine Wohnung zu putzen. Ich hatte nur kein Putzmittel mehr für Bad und WC, aber die Küche habe ich poliert.
Selbst als mein Lehrling mich mit "Sie können ja französisch." (wie kommt der auf solche Ideen?!?), an einen Kunden verwiesen hat, hab ich ohne Sorge dem Kunden was auf französisch dahingestottert, bis er sein Problem gelöst hatte.
Irgendwann dann habe ich innerlich einen Schritt zurück gemacht und mich gefragt, warum ich so leicht bin. Und als ich das Gefühl genauer untersucht habe, habe ich festgestellt, dass es große Ähnlichkeit mit Verliebtheit hat. Da ist auch immer alles so ...positiv. leicht. unbeschwert.
Jetzt gibt es aber absolut keinen Grund für mich Verliebtheit zu empfinden (mögen jene, die mich als Narzisten wahrnehmen bitte schweigen *g*). Es stört mich aber auch gar nicht, wenn mein Hirn meint es müsse mich da biochemisch betäuben. Ich find das gut. und leicht.
Bitte mehr davon. Danke.
- BM out -
Es ist mir nicht aufgefallen, bis mein Lehrling heute fragte "Warum grinsen sie so?" Ich wollte schon antworten, dass ich nicht grinse...aber ich grinste! Ohne Grund.
Das miese Wetter rührt mich nicht. Auch nicht die lange Supermarktschlange. Oder der furchtbare Stress heute in der Arbeit.
Angefangen muss das schon gestern haben, denn abends hatte ich plötzlich Lust (ja, so richtige Freude) meine Wohnung zu putzen. Ich hatte nur kein Putzmittel mehr für Bad und WC, aber die Küche habe ich poliert.
Selbst als mein Lehrling mich mit "Sie können ja französisch." (wie kommt der auf solche Ideen?!?), an einen Kunden verwiesen hat, hab ich ohne Sorge dem Kunden was auf französisch dahingestottert, bis er sein Problem gelöst hatte.
Irgendwann dann habe ich innerlich einen Schritt zurück gemacht und mich gefragt, warum ich so leicht bin. Und als ich das Gefühl genauer untersucht habe, habe ich festgestellt, dass es große Ähnlichkeit mit Verliebtheit hat. Da ist auch immer alles so ...positiv. leicht. unbeschwert.
Jetzt gibt es aber absolut keinen Grund für mich Verliebtheit zu empfinden (mögen jene, die mich als Narzisten wahrnehmen bitte schweigen *g*). Es stört mich aber auch gar nicht, wenn mein Hirn meint es müsse mich da biochemisch betäuben. Ich find das gut. und leicht.
Bitte mehr davon. Danke.
- BM out -
Black_Mage - am Montag, 15. September 2008, 19:14 - Rubrik: das andere
Es ist mal wieder an der Zeit. Und ich hasse es, wie immer.
Da meine rot-grünen-Converse kurz vor ihrem totalen Ende stehen, komme ich nicht drum rum, mir jetzt noch neue Schuhe zu kaufen. Geplant hatte ich nämlich, die Converse noch solange zu tragen, bis es Zeit für die Winterschuhe ist, und dann im Frühjahr was neues zu besorgen.
Leider machen mir da die durchgelatschten Schuhe einen Strich durch die Rechnung, denn nichts* fällt mir so schwer, wie Schuhe zu kaufen. Und so bin ich heute durch 4 Schuhgeschäfte gewandert, genauso fruchtlos wie zu erwarten war.
Ich kann nicht sagen warum, aber mich sprechen Schuhe überhaupt nicht an. Ich habe selten eine Vorstellung davon, was ich gerne tragen will, aber alles was ich seh, weiß ich nur, dass ich nicht anziehen will.
Einmal habe ich es mir leicht gemacht und mir das selbe paar Schuhe das ich bereits hatte, einfach nochmal auf Vorrat gekauft. Und jetzt bei den Converse wars auch einfach, weil ich ja 2 verschieden-färbige Paare auf gekauft hatte.
Natürlich wäre es am einfachsten, wenn ich mir wieder Converse nehme. In denen fühle ich mich wohl und ich habe mich an sie gewöhnt. Jede andere Art von Schuhen wäre jetzt sowieso eine Umstellung. Aber es kommt mir einfach falsch vor, wieder zu Converse zu greifen. Ja noch nicht mal all die Converse-artigen Schuhe, die es im Moment gibt, trau ich mich da zu nehmen, da es sonst ein Griff in die selbe Schublade wäre.
Heute habe ich es noch nicht mal geschafft welche zu probieren. Das heißt, dass ich mal wieder öfters in Schuhläden gehen muss, bis ich mich geistig auf den ganzen Prozess eingestellt habe. Irgendwann schaffe ich es dann wohl, Schuhe zu probieren und mich dann noch später für welche zu entscheiden. Erschwert wird die Problematik, dass mittlerweile natürlich viele feste Schuhe und Winterschuhe in den Läden stehen ... sowas brauch ich ja nicht. Aber ich will auch keine Vans oder andere Skaterschuhe kaufen, die schauen zwar bequem aus, aber nunja..ich bin kein Skater. Und ich glaube einfach, dass ich den Schuhen damit auch gar nicht gerecht werde.
Vielleicht sollte ich einfach gleich die Winterschuhe anziehen und aus. Das fällt eh kaum wem auf. Und in der Arbeit hab ich eh eigene Schuhe. Oder ich zieh meine Lederschuhe an... das ist zwar ein leichter Kontrast zu meinem aktuellen Kleidungsstil, aber die trage ich sonst ja echt kaum. Auf alle Fälle ist das mal wieder voll mühsam für mich.
Oh, und der Titel ist kein Vertipper - das ist eine Homage an Al Bundy's prämierten schwarz-weiß-Film.
- BM out -
*Also bei allen anderen Einkäufen gehts mir leichter, bei Obst und Gemüse beispielsweise brilliere ich gerade zu.
Da meine rot-grünen-Converse kurz vor ihrem totalen Ende stehen, komme ich nicht drum rum, mir jetzt noch neue Schuhe zu kaufen. Geplant hatte ich nämlich, die Converse noch solange zu tragen, bis es Zeit für die Winterschuhe ist, und dann im Frühjahr was neues zu besorgen.
Leider machen mir da die durchgelatschten Schuhe einen Strich durch die Rechnung, denn nichts* fällt mir so schwer, wie Schuhe zu kaufen. Und so bin ich heute durch 4 Schuhgeschäfte gewandert, genauso fruchtlos wie zu erwarten war.
Ich kann nicht sagen warum, aber mich sprechen Schuhe überhaupt nicht an. Ich habe selten eine Vorstellung davon, was ich gerne tragen will, aber alles was ich seh, weiß ich nur, dass ich nicht anziehen will.
Einmal habe ich es mir leicht gemacht und mir das selbe paar Schuhe das ich bereits hatte, einfach nochmal auf Vorrat gekauft. Und jetzt bei den Converse wars auch einfach, weil ich ja 2 verschieden-färbige Paare auf gekauft hatte.
Natürlich wäre es am einfachsten, wenn ich mir wieder Converse nehme. In denen fühle ich mich wohl und ich habe mich an sie gewöhnt. Jede andere Art von Schuhen wäre jetzt sowieso eine Umstellung. Aber es kommt mir einfach falsch vor, wieder zu Converse zu greifen. Ja noch nicht mal all die Converse-artigen Schuhe, die es im Moment gibt, trau ich mich da zu nehmen, da es sonst ein Griff in die selbe Schublade wäre.
Heute habe ich es noch nicht mal geschafft welche zu probieren. Das heißt, dass ich mal wieder öfters in Schuhläden gehen muss, bis ich mich geistig auf den ganzen Prozess eingestellt habe. Irgendwann schaffe ich es dann wohl, Schuhe zu probieren und mich dann noch später für welche zu entscheiden. Erschwert wird die Problematik, dass mittlerweile natürlich viele feste Schuhe und Winterschuhe in den Läden stehen ... sowas brauch ich ja nicht. Aber ich will auch keine Vans oder andere Skaterschuhe kaufen, die schauen zwar bequem aus, aber nunja..ich bin kein Skater. Und ich glaube einfach, dass ich den Schuhen damit auch gar nicht gerecht werde.
Vielleicht sollte ich einfach gleich die Winterschuhe anziehen und aus. Das fällt eh kaum wem auf. Und in der Arbeit hab ich eh eigene Schuhe. Oder ich zieh meine Lederschuhe an... das ist zwar ein leichter Kontrast zu meinem aktuellen Kleidungsstil, aber die trage ich sonst ja echt kaum. Auf alle Fälle ist das mal wieder voll mühsam für mich.
Oh, und der Titel ist kein Vertipper - das ist eine Homage an Al Bundy's prämierten schwarz-weiß-Film.
- BM out -
*Also bei allen anderen Einkäufen gehts mir leichter, bei Obst und Gemüse beispielsweise brilliere ich gerade zu.
Black_Mage - am Donnerstag, 11. September 2008, 19:20 - Rubrik: das andere
Ich komme gerade von einer recht netten Feier, wo ich mit einem Gesprächsthema konfrontiert wurde, mit dem ich wirklich nicht gerechnet habe. Das Gesprächsthema hat aber auch bestimmt nicht damit gerechnet, das jemand am Tisch sitzt, der sich wirklich damit auseinander gesetzt hat.
Es ging nämlich um den LHC, den Large Hadron Collider, den Teilchenbeschleuniger des schweizer CERN-Institut, der in wenigen Tagen anlaufen wird.
Ich hab das hier schon mal angeschnitten. Und auf den technischen Hintergrund geh ich jetzt auch gar nicht nochmals ein, das kann jeder für sich nachlesen. Tut für den Verlauf der Geschichte nix zur Sache.
Denn mit mir am Tisch, und eben Initiator des Gespräches, war jemand, der gegen die Inbetriebnahme des LHC war, weil man die Wahrscheinlichkeit das irgendwas schlimmes = schwarzes Loch frisst die Erde, nicht komplett ausschliessen kann. Gut, das kann man nie, das kann auch so passieren, ohne das wir was machen. Ernsthaft, das kann auch ohne unser zutun passieren. Aber das ist natürlich ein schwaches Gegenargument.
Für mich war das Ganze deswegen spannend, weil mir zwar bewusst war, dass es Leute gibt, die dagegen sind. Aber ich habe mich nie ernsthaft damit auseinander gesetzt, weil sich mir einfach nie von selbst erschlossen hat, was genau die Leute beunruhigt. Mein Hauptgesprächspartner hat zwar eingestanden, dass er sich nicht wirklich mit dem Nutzen und dem Vorgang der Aktion auseinander gesetzt hat, und wenn es ihm wirklich Sorgen verursachen würde, hätte er das schon getan, aber an der Hartnäckigkeit seiner Position hat es natürlich nichts geändert.
Sein Grundsatz jedoch, den man durchaus nachvollziehen kann: wenn es die ganze Welt betrifft, und eine kleine Restgefahr besteht, dann darf da keiner einen Schalter drücken. Risiken die einzelne Personen oder Gruppen betreffen, sind da halt scheinbar was anderes, aber das Schicksal der Welt ist zu groß. (Und gilt scheinbar nur für die Wissenschaft, Politiker und Militärs sind da ausgenommen.)
Da sich diese Thematik aber eben auf einer Gefühlsebene abgespielt hat, haben meine Argumente wenig Grund gehabt um Boden zu fassen. Und natürlich konnte ich auch keine Überzeugungsarbeit leisten, die jene Beunruhigung eventuell hätte umkehren können.
Spannend war auch für mich, dass ich mich in meiner Laudatio für die Wissenschaft, mit ein paar Jahreszahlen sehr gut gehalten habe, wo die anderen dann schon groß geschaut haben.
Marie Curie's Nobelpreis war 1903 und Einsteins spezielle Relativitätstheorie 1905 ...ich habe von 1906 und 1909 gesprochen. Ich bin begeistert ;)
Wichtig ist jetzt nur, das wir unsere Merchandise-Artikel noch rechtzeitig auf den Markt bringen, bevor die am CERN uns zuvor kommen, und den Weltuntergang einleiten. Wir hatten da nämlich wirklich ein paar grenzgeniale Ideen für T-Shirts, Slogans und Fernsehclips.
"Weltuntergangsbeschleuniger" ist halt vielleicht wirklich ein wenig sperrig ...
Oh, und die Large Hardon Collider-Seite gibt es immer noch ;)
- BM out -
Es ging nämlich um den LHC, den Large Hadron Collider, den Teilchenbeschleuniger des schweizer CERN-Institut, der in wenigen Tagen anlaufen wird.
Ich hab das hier schon mal angeschnitten. Und auf den technischen Hintergrund geh ich jetzt auch gar nicht nochmals ein, das kann jeder für sich nachlesen. Tut für den Verlauf der Geschichte nix zur Sache.
Denn mit mir am Tisch, und eben Initiator des Gespräches, war jemand, der gegen die Inbetriebnahme des LHC war, weil man die Wahrscheinlichkeit das irgendwas schlimmes = schwarzes Loch frisst die Erde, nicht komplett ausschliessen kann. Gut, das kann man nie, das kann auch so passieren, ohne das wir was machen. Ernsthaft, das kann auch ohne unser zutun passieren. Aber das ist natürlich ein schwaches Gegenargument.
Für mich war das Ganze deswegen spannend, weil mir zwar bewusst war, dass es Leute gibt, die dagegen sind. Aber ich habe mich nie ernsthaft damit auseinander gesetzt, weil sich mir einfach nie von selbst erschlossen hat, was genau die Leute beunruhigt. Mein Hauptgesprächspartner hat zwar eingestanden, dass er sich nicht wirklich mit dem Nutzen und dem Vorgang der Aktion auseinander gesetzt hat, und wenn es ihm wirklich Sorgen verursachen würde, hätte er das schon getan, aber an der Hartnäckigkeit seiner Position hat es natürlich nichts geändert.
Sein Grundsatz jedoch, den man durchaus nachvollziehen kann: wenn es die ganze Welt betrifft, und eine kleine Restgefahr besteht, dann darf da keiner einen Schalter drücken. Risiken die einzelne Personen oder Gruppen betreffen, sind da halt scheinbar was anderes, aber das Schicksal der Welt ist zu groß. (Und gilt scheinbar nur für die Wissenschaft, Politiker und Militärs sind da ausgenommen.)
Da sich diese Thematik aber eben auf einer Gefühlsebene abgespielt hat, haben meine Argumente wenig Grund gehabt um Boden zu fassen. Und natürlich konnte ich auch keine Überzeugungsarbeit leisten, die jene Beunruhigung eventuell hätte umkehren können.
Spannend war auch für mich, dass ich mich in meiner Laudatio für die Wissenschaft, mit ein paar Jahreszahlen sehr gut gehalten habe, wo die anderen dann schon groß geschaut haben.
Marie Curie's Nobelpreis war 1903 und Einsteins spezielle Relativitätstheorie 1905 ...ich habe von 1906 und 1909 gesprochen. Ich bin begeistert ;)
Wichtig ist jetzt nur, das wir unsere Merchandise-Artikel noch rechtzeitig auf den Markt bringen, bevor die am CERN uns zuvor kommen, und den Weltuntergang einleiten. Wir hatten da nämlich wirklich ein paar grenzgeniale Ideen für T-Shirts, Slogans und Fernsehclips.
"Weltuntergangsbeschleuniger" ist halt vielleicht wirklich ein wenig sperrig ...
Oh, und die Large Hardon Collider-Seite gibt es immer noch ;)
- BM out -
Black_Mage - am Sonntag, 7. September 2008, 00:54 - Rubrik: das andere
Gestern war ich mit der Biologin und ihrem Sprössling, der Mini-Biologin, im Wasserpark. Das Wetter war super, die Kleine guter Stimmung, solange man genau das tat, was sie verlangte. Und da sich die Mutter mit der Interpretation der Kindswünsche leichter tat als ich, sind wir eben mit ihr dann geschaukelt, gerutscht, gewippt, haben Bälle geschupft oder sind ihr eben hinterher gelaufen.
Irgendwann kam dann von der Biologin natürlich die Killer-Frage: "Du musst zugeben, dass das schon süß ist. Da willst Du doch sicher auch ein eigenes?". Woraufhin ich nur gemeint habe, dass das im Moment nicht grad meine größte Sorge ist. Vorallem unter dem Aspekt, dass ich das mit Zellteilung nicht schaffe.
"Stell Dir vor, morgen triffst Du deine Traumfrau und sie sagt, sie will ein Kind von Dir."
"Meine Traumfrau sagt solche Sachen nicht." (und so wie ich die meisten Männer kenne, sagt das NIEMANDES Traumfrau. und wenn sie es beim ersten Date sagt, dann gibts kein zweites *g*)
Aber natürlich hatte ich das Gespräch noch im Kopf, denn die Biologin weiß normalerweise wovon sie redet, und wenn sie sagt, ich treffe heute meine Traumfrau...
...und tatsächlich quatscht mich eine an. Vielleicht nicht grad Traumfrau, aber doch mit einigen Äußerlichkeiten versehen, die mir eben gefallen. Leider wollte sie nur wissen, bei welcher Busstation sie aussteigen musste. Und da sie es nicht angesprochen hat, wollte ich dann nicht wegen dem Kinderwunsch nachhaken.
So schön hätte es sein können...
- BM out -
Irgendwann kam dann von der Biologin natürlich die Killer-Frage: "Du musst zugeben, dass das schon süß ist. Da willst Du doch sicher auch ein eigenes?". Woraufhin ich nur gemeint habe, dass das im Moment nicht grad meine größte Sorge ist. Vorallem unter dem Aspekt, dass ich das mit Zellteilung nicht schaffe.
"Stell Dir vor, morgen triffst Du deine Traumfrau und sie sagt, sie will ein Kind von Dir."
"Meine Traumfrau sagt solche Sachen nicht." (und so wie ich die meisten Männer kenne, sagt das NIEMANDES Traumfrau. und wenn sie es beim ersten Date sagt, dann gibts kein zweites *g*)
Aber natürlich hatte ich das Gespräch noch im Kopf, denn die Biologin weiß normalerweise wovon sie redet, und wenn sie sagt, ich treffe heute meine Traumfrau...
...und tatsächlich quatscht mich eine an. Vielleicht nicht grad Traumfrau, aber doch mit einigen Äußerlichkeiten versehen, die mir eben gefallen. Leider wollte sie nur wissen, bei welcher Busstation sie aussteigen musste. Und da sie es nicht angesprochen hat, wollte ich dann nicht wegen dem Kinderwunsch nachhaken.
So schön hätte es sein können...
- BM out -
Black_Mage - am Samstag, 6. September 2008, 17:07 - Rubrik: das andere
Es mag sein, das oben genanntes Acronym weder stimmt, noch der Hintergedanke der IKEA-Geschäftsführung ist. Es ist aber auch gut möglich, dass es sich wirklich so darstellt ... und zumindest auf mich trifft es zu. Immer wieder :)
Hingefahren bin ich, weil mein eines Leintuch einen Riss hat, seit ich es mal sehr unvorsichtig vom Wäscheständer genommen habe.
Dann habe ich mal den Fehler gemacht durch die Ausstellung zu gehen, und bräuchte jetzt mal ein Budget von ca 800 Euro, damit ich mir die Dinge, die mir gefallen haben, auch in die Wohnung stellen kann. Denn neue Farbe an der Wand und neuer Boden ..am Boden lenken eben nur ein Jahr lang davon ab, dass die eigentliche Einrichtung ziemlich abgelebt ist.
In der Markthalle hab ich dann auch noch ein Handtuch genommen (weil es so flauschig und rot-orange ist). Glühbirnen sind mir auch noch in die Tasche gehüpft, brauch ich eh längst. Und dann an der Kassa so schwedische Schwedenbomben, als Mitbringsel da ich meinen Dad und meinen Bruder heute sehe, und die stehen (wie ich) eh auf das Zeug.
Das gekaufte Leintuch ist im übrigen viel zu klein, obwohl ich das Bett ausgemessen habe. Die Schwedenbomben sind in der Hitze längst zerflossen. Und das Handtuch..nunja, das hätte ich wirklich nicht gebraucht.
Alles in allem, ein gelungener IKEA-Besuch.
- BM out -
Hingefahren bin ich, weil mein eines Leintuch einen Riss hat, seit ich es mal sehr unvorsichtig vom Wäscheständer genommen habe.
Dann habe ich mal den Fehler gemacht durch die Ausstellung zu gehen, und bräuchte jetzt mal ein Budget von ca 800 Euro, damit ich mir die Dinge, die mir gefallen haben, auch in die Wohnung stellen kann. Denn neue Farbe an der Wand und neuer Boden ..am Boden lenken eben nur ein Jahr lang davon ab, dass die eigentliche Einrichtung ziemlich abgelebt ist.
In der Markthalle hab ich dann auch noch ein Handtuch genommen (weil es so flauschig und rot-orange ist). Glühbirnen sind mir auch noch in die Tasche gehüpft, brauch ich eh längst. Und dann an der Kassa so schwedische Schwedenbomben, als Mitbringsel da ich meinen Dad und meinen Bruder heute sehe, und die stehen (wie ich) eh auf das Zeug.
Das gekaufte Leintuch ist im übrigen viel zu klein, obwohl ich das Bett ausgemessen habe. Die Schwedenbomben sind in der Hitze längst zerflossen. Und das Handtuch..nunja, das hätte ich wirklich nicht gebraucht.
Alles in allem, ein gelungener IKEA-Besuch.
- BM out -
Black_Mage - am Samstag, 6. September 2008, 15:19 - Rubrik: das andere
Scheintod gewahrt - Schein wahren
Ich kann mich noch erinnern, als der McFlurry in die österreichischen McDonalds gekommen ist. Da war ich in der sogenannten zweiten Zweiten, also beim Repetieren der 2. Klasse HBLA. Das weiß ich, weil ich mich noch gut erinnern kann, da wir als kleinerer Trupp direkt nach der Schule zum McD auf der Wagramerstraße gefahren sind, um ihn zu kosten. Ganz neu war er da ... April oder Mai 1998 schätz ich.
Die Lucy hat sich den Namen nicht gemerkt, und immer McFlubber gesagt. Das war ziemlich witzig, weil sie in der Bim ganz aufgeregt überlegt hat, welchen der drei 'McFlubber' sie probieren will.
Außerdem gab es da diese geniale Werbung. Da sind zwei Leute vor einem Tornado davon gelaufen und haben geschriene "Oh mein Gott, es ist ein McFlurry". Die war so richtig schlecht. Ich habe sie geliebt.
Und dann ist da noch dieser tolle Löffel, wir haben da lange überlegt wieso der so aufgebaut ist. Mit dem Loch unten hinter der Schaufel, und der viereckigen Öffnung oben am Stiel. Da haben wir dann sehr genau aufgepasst, wie der gemacht wird, und wie das mit dem Verrühren so passiert...
Heute habe ich zum ersten Mal seit sehr langem mal wieder Lust auf Mäci-Essen gehabt. Da hab ich meinen Urlaub gleich mal dazu genutzt, um zum nächsten McD zu pilgern. Und als Nachspeise hab ich dann natürlich noch einen McFlurry genommen.
Den gibts zwar nicht mehr in meiner Lieblings-Sorte (M&M's), aber das ist eh schon länger so. Cornetto tuts auch. Dachte ich. Denn so wie früher ist der auch nimmer. Jetzt muss man den selber rühren, und dabei aufpassen, dass man das Streuselzeugs nicht verliert. Das ist nur der halbe Spaß.
Ich habe außerdem schon zu Sommerbeginn festgestellt, dass mir Speiseeis nicht mehr wirklich schmeckt. Das Softeis vom McD gehört da offensichtlich dazu. Soviel also zum tollen McFlubber-Erlebnis.
Manches lebt halt offensichtlich am Besten in der Erinnerung weiter.
- BM out -
Die Lucy hat sich den Namen nicht gemerkt, und immer McFlubber gesagt. Das war ziemlich witzig, weil sie in der Bim ganz aufgeregt überlegt hat, welchen der drei 'McFlubber' sie probieren will.
Außerdem gab es da diese geniale Werbung. Da sind zwei Leute vor einem Tornado davon gelaufen und haben geschriene "Oh mein Gott, es ist ein McFlurry". Die war so richtig schlecht. Ich habe sie geliebt.
Und dann ist da noch dieser tolle Löffel, wir haben da lange überlegt wieso der so aufgebaut ist. Mit dem Loch unten hinter der Schaufel, und der viereckigen Öffnung oben am Stiel. Da haben wir dann sehr genau aufgepasst, wie der gemacht wird, und wie das mit dem Verrühren so passiert...
Heute habe ich zum ersten Mal seit sehr langem mal wieder Lust auf Mäci-Essen gehabt. Da hab ich meinen Urlaub gleich mal dazu genutzt, um zum nächsten McD zu pilgern. Und als Nachspeise hab ich dann natürlich noch einen McFlurry genommen.
Den gibts zwar nicht mehr in meiner Lieblings-Sorte (M&M's), aber das ist eh schon länger so. Cornetto tuts auch. Dachte ich. Denn so wie früher ist der auch nimmer. Jetzt muss man den selber rühren, und dabei aufpassen, dass man das Streuselzeugs nicht verliert. Das ist nur der halbe Spaß.
Ich habe außerdem schon zu Sommerbeginn festgestellt, dass mir Speiseeis nicht mehr wirklich schmeckt. Das Softeis vom McD gehört da offensichtlich dazu. Soviel also zum tollen McFlubber-Erlebnis.
Manches lebt halt offensichtlich am Besten in der Erinnerung weiter.
- BM out -
Black_Mage - am Montag, 1. September 2008, 20:52 - Rubrik: das andere
Scheintod gewahrt - Schein wahren