Gefundenes
Da ich mir des Bildungsauftrages, den mir die Regierung erteilt hat, bewusst bin, und auch der Leute, die hier lesen (Ja, Benny - ich meine Dich!), hier nun ein wichtiger Hinweis:
LOLinator - eine Seite, die jede Webadresse die man auswählt ... loliniert(?!?). Schlechte Grammatik und Katzenbilder inklusive.
Funktioniert halt am besten mit englischsprachigen Seiten, wo jede 'er'-Endung auf ein 'a' ausgetauscht wird, und s sich in z verwandeln. Wer leicht zu unterhalten ist und 5 Minuten Abwechslung braucht, ist hier genau richtig :)
- BM out -
LOLinator - eine Seite, die jede Webadresse die man auswählt ... loliniert(?!?). Schlechte Grammatik und Katzenbilder inklusive.
Funktioniert halt am besten mit englischsprachigen Seiten, wo jede 'er'-Endung auf ein 'a' ausgetauscht wird, und s sich in z verwandeln. Wer leicht zu unterhalten ist und 5 Minuten Abwechslung braucht, ist hier genau richtig :)
- BM out -
Black_Mage - am Donnerstag, 24. Januar 2008, 14:38 - Rubrik: Gefundenes
Das Elfchen hat mir ein Bilderstöckchen zugeworfen und mit einem Rettungswurf auf Akrobatik und Balance habe ich es aufgefangen...
Die Regeln dazu sind, das man den entsprechend gesuchten Begriff in der Google Bildersuche eingibt, und ein Bild von der ersten Seite nimmt, das dem wohl am ehesten nach eigenem Ermessen entspricht.
Wer will, soll das Stöckchen aufnehmen, und mir bitte nen Kommentar hinterlassen.
Viel Spass mit meinen Antworten :)
1. Alter an deinem nächsten Geburtstag

2. Wo würdest du gern mal hinfahren?

3. Dein liebster Ort

4. Dein liebster Gegenstand

5. Lieblingsessen

6. Lieblingstiere

7. Lieblingsfarbe

8. Geburtsort

9. Stadt in der du lebst

10. Name eines früheren Haustiers

11. Vorname einer vergangenen Liebe

12. Spitzname des besten Freundes
hab ich nicht
13. Dein Spitzname / Screenname

bzw

14. Vorname

15. Zweiter Name
hab ich nicht
16. Nachname

17. Du hast die schlechte Angewohnheit

18. Dein erster Job

19. Vorname deiner Großmutter

20. Lieblingsfach in der Schule
- BM out -
Die Regeln dazu sind, das man den entsprechend gesuchten Begriff in der Google Bildersuche eingibt, und ein Bild von der ersten Seite nimmt, das dem wohl am ehesten nach eigenem Ermessen entspricht.
Wer will, soll das Stöckchen aufnehmen, und mir bitte nen Kommentar hinterlassen.
Viel Spass mit meinen Antworten :)
1. Alter an deinem nächsten Geburtstag

2. Wo würdest du gern mal hinfahren?

3. Dein liebster Ort

4. Dein liebster Gegenstand

5. Lieblingsessen

6. Lieblingstiere

7. Lieblingsfarbe

8. Geburtsort

9. Stadt in der du lebst

10. Name eines früheren Haustiers

11. Vorname einer vergangenen Liebe

12. Spitzname des besten Freundes
hab ich nicht
13. Dein Spitzname / Screenname

bzw

14. Vorname

15. Zweiter Name
hab ich nicht
16. Nachname

17. Du hast die schlechte Angewohnheit

18. Dein erster Job

19. Vorname deiner Großmutter

20. Lieblingsfach in der Schule

- BM out -
Black_Mage - am Montag, 14. Januar 2008, 17:11 - Rubrik: Gefundenes
Nur um mal zu zeigen auf was für Ideen andere kommen, damit man sich inspirieren lassen kann...oder einfach nur stiehlt:
https://flickr.com/photo_zoom.gne?id=1791870446&size=l
Der Typ ist als sein YouTube-Video gegangen. Finde ich mal ne geniale Idee.
Hm, mal schauen ob ich im Fasching nicht als mein eigenes Weblog gehe..
- BM out -
https://flickr.com/photo_zoom.gne?id=1791870446&size=l
Der Typ ist als sein YouTube-Video gegangen. Finde ich mal ne geniale Idee.
Hm, mal schauen ob ich im Fasching nicht als mein eigenes Weblog gehe..
- BM out -
Black_Mage - am Samstag, 3. November 2007, 11:20 - Rubrik: Gefundenes
Scheintod gewahrt - Schein wahren
David Morgan-Mar von Irregular Webcomic, konfrontiert seine Leser regelmässig mit Umfragen. Das geht von "Der exotischte Ort an dem Du je warst?" und "Was beunruhigt dich am wenigsten?" zu fantasievolleren Fragen á la "Wenn es Drachen wirklich gäbe.." bis purem nonsense wie "Was ist deine Lieblingsziffer von Pi?".
Einfach mal im Umfrage-Archiv vorbei schauen, wenn einem fad ist.
Doch vorher möchte ich die aktuelle Frage mit euch teilen, denn die ist ein wenig knifflig, wenn man es sich genau überlegt.
Würdest Du Dein zukünftiges Ich töten, wenn es die einzige Möglichkeit wäre, das Leben Deines jetzigen Ich zu retten?
a) Ja, ich habe keine Wahl, sonst sterbe ich.
b) Ja, besser man stirbt in der Zukunft als jetzt schon.
c) Ja, und dann lasse ich mir was einfallen, wie ich den Tod meines zukünftigen Ichs verhindern kann.
d) Ja, und dann würde ich verhindern, dass ich in der Zeit zurück reise.
e) Ja, und dann würde ich in der Zeit zurück reisen und mein gegenwärtiges Ich töten, bevor es mein zukünftiges Ich töten kann.
f) Nein, denn das wäre Selbstmord
g) Nein, denn das wäre Mord.
h) Nein, offensichtlich lebe ich lange genug um mein zukünftiges Ich zu werden, es gibt also keinen Grund.
i) Nein, ich opfere mich ehrenvoll, damit mein zukünftiges Ich leben kann.
j) Nein, ich sterbe. Und dann will ich sehen, wie das Universum aus dem rauskommt.
Also mal abgesehen davon, dass Logik und Kausalität einiges davon eigentlich ausschliessen sollten ...was sagt ihr dazu? Wie würdet ihr euch entscheiden?
- BM out -
Einfach mal im Umfrage-Archiv vorbei schauen, wenn einem fad ist.
Doch vorher möchte ich die aktuelle Frage mit euch teilen, denn die ist ein wenig knifflig, wenn man es sich genau überlegt.
Würdest Du Dein zukünftiges Ich töten, wenn es die einzige Möglichkeit wäre, das Leben Deines jetzigen Ich zu retten?
a) Ja, ich habe keine Wahl, sonst sterbe ich.
b) Ja, besser man stirbt in der Zukunft als jetzt schon.
c) Ja, und dann lasse ich mir was einfallen, wie ich den Tod meines zukünftigen Ichs verhindern kann.
d) Ja, und dann würde ich verhindern, dass ich in der Zeit zurück reise.
e) Ja, und dann würde ich in der Zeit zurück reisen und mein gegenwärtiges Ich töten, bevor es mein zukünftiges Ich töten kann.
f) Nein, denn das wäre Selbstmord
g) Nein, denn das wäre Mord.
h) Nein, offensichtlich lebe ich lange genug um mein zukünftiges Ich zu werden, es gibt also keinen Grund.
i) Nein, ich opfere mich ehrenvoll, damit mein zukünftiges Ich leben kann.
j) Nein, ich sterbe. Und dann will ich sehen, wie das Universum aus dem rauskommt.
Also mal abgesehen davon, dass Logik und Kausalität einiges davon eigentlich ausschliessen sollten ...was sagt ihr dazu? Wie würdet ihr euch entscheiden?
- BM out -
Black_Mage - am Montag, 15. Oktober 2007, 17:12 - Rubrik: Gefundenes
Das Gamestar-Blog stellt eine komplett neue Produktpalette vor.
Ich hau mich weg... so lustig!
Wahrscheinlich sogar für Leute, die sich mit Spielen weniger anfangen, aber dafür besser mit dem Oktoberfest zu Rande kommen ;)
- BM out -
Ich hau mich weg... so lustig!
Wahrscheinlich sogar für Leute, die sich mit Spielen weniger anfangen, aber dafür besser mit dem Oktoberfest zu Rande kommen ;)
- BM out -
Black_Mage - am Freitag, 5. Oktober 2007, 17:44 - Rubrik: Gefundenes
Scheintod gewahrt - Schein wahren
Eigentlich halte ich mich ja damit zurück auf andere Blogs zu verweisen, die auf mich eine besonders gravitätische Kraft ausüben. Die mich dazu bringen immer und immer wieder vorbei zu sehen, mich in einem Orbit kreisen lassen, um nach aktualisierten Inhalten ausschau zu halten.
Manchmal ist Zurückhaltung nicht das richtige Ventil um seine Freude, Bewunderung, oder das schlichte Gefühl 'berührt' worden zu sein, auszudrücken. Besonders letzteres passsiert mir bei den Texten folgender Seite immer wieder...
Wenn es nur einen Eintrag dort gibt, den man lesen möchte, dann sollte es dieser sein.
- BM out -
Manchmal ist Zurückhaltung nicht das richtige Ventil um seine Freude, Bewunderung, oder das schlichte Gefühl 'berührt' worden zu sein, auszudrücken. Besonders letzteres passsiert mir bei den Texten folgender Seite immer wieder...
Wenn es nur einen Eintrag dort gibt, den man lesen möchte, dann sollte es dieser sein.
- BM out -
Black_Mage - am Montag, 3. September 2007, 10:01 - Rubrik: Gefundenes
Scheintod gewahrt - Schein wahren
Das ist ja der nerdigste was ich seit langem, wirklich SEHR langem gehört hab:
https://ponderer.org/two_letter_scrabble_words
Unpackbar. Aber eigentlich genial...
Kann mal bitte wer so eine Liste in deutsch entwerfen? Ich liebe Scrabble!
- BM out -
https://ponderer.org/two_letter_scrabble_words
Unpackbar. Aber eigentlich genial...
Kann mal bitte wer so eine Liste in deutsch entwerfen? Ich liebe Scrabble!
- BM out -
Black_Mage - am Sonntag, 2. September 2007, 08:47 - Rubrik: Gefundenes
Scheintod gewahrt - Schein wahren
12 A3-Bögen. Eine ehemalige Tischunterlage, genauer gesagt. Ein Manifest, ein Zeitzeuge aus Papier. Das habe ich heute beim Ausmisten eines Kastens entdeckt, und damit habe ich mich die letzte Stunde beschäftigt.
Diese Zetteln sind von dem Schreibtisch meiner ersten 'richtigen' Arbeit nach der Schule. Eine Yacht-Charter-Firma. Ich habe die Arbeit dort gehasst, und es hat mich ziemlich kaputt gemacht. Dennoch hab ich es ein knappes Jahr dort ausgehalten. Die Gründe, warum ich dort so unglücklich war, sind vielerlei Natur und tun auch gar nix zur Sache. Jetzt geht es einzig und allein um diese 12 rießigen Papierbögen.
Die sind von oben bis unten vollgekritzelt. Manche dichter, manche weniger. Alle haben sie natürlich Telefonnotizen, Kunden und Aktenkürzel, Flughafen-Codes (ich war dort für die Flugbuchungen verantwortlich) drauf geschmiert. Zitate aus damals aktuellen Games und Filmen, sowie Textfragmente verschiedener Lieder sind selbstverständlich genauso Bestandteil dieser Collage. Das übliche Zeugs halt. Dazu kommen dann noch allerlei Zeichnungen und Striche, Punkte, Kästchen. Was man halt so malt, wenn man sich effizient von der Arbeit ablenken will.
Doch dann kommen die ganzen Sprüche. Anscheinend sind diese Unterlagen-Zettel die Vorstufe zu meinem Blog (zumindest zu dem Blog, das es am Beginn war). Wer sich mit diesen Zetteln hinsetzt, und genau schaut bekommt einen interessanten Abriss über meine damalige Psyche. Ein Ritt in den Abgrund...
Zum einen lamentier ich darüber wie sehr mich die Arbeit nervt:
Hate this and I'll love you - eine Textzeile von Muse
this job _IS_ killing me ... (to slow)
Just shoot me!
oder kurze Listen, wo ich mir vorzähle wie lange der Arbeitstag noch dauert, etc. Gut, dass das für jeden ersichtlich mitten auf meinem Arbeitsplatz lag...
Dann scheine ich die ganze Zeit Angst davor zu haben WhiteMage (meine damalige Freundin) zu verlieren - oder sie bereits verloren zu haben. Dazwischen steht dann mal wieder wie großartig sie nicht ist, bzw wie unverständlich Frauen im allgemeinen sind.
Und dann kommen diese ganzen 'düsteren' Meldungen. Zum einen hatte ich damals scheinbar noch meine Unsterblichkeits/Unendlichkeitsphantasien, die natürlich auch ihren Ausdruck fanden.
'schmeck die Bitterkeit des Seins'
'life is just a nasty series of unfortunate happenings...'
'I'm deaths bitch'
'burn my soul'
Vieles ist nur durch die umliegenden Zeichnungen und Skizzen zu verstehen oder eben die Gesamtkomposition. Der allgemeine Grundton ist jedoch meist eben sehr finster. Immer wieder kehrt das Thema, dass es alles ziemlich aussichtlos ist.
Dann gibt es da noch VIMH. Ich hab einige Zeit gebraucht um das zu rekonstruieren, da ich natürlich keine Erinnerungen mehr daran habe, aber dieses 4-Letter-Acronym wurde letztlich erfolgreich als "Voice in my head" erkannt. Den Zetteln nach dürfte mich VIMH eine Zeitlang ziemlich geplagt haben, nachdem ich mich zwischen WM und der Pfirsichlady entschieden hatte. VIMH war offensichtlich der Meinung ich hätte mich falsch entschieden und das findet sich dann eben auf der Unterlage wieder:
"Kiss her.", the voice in my head whispered.
"Kiss her!", the voice didn't stop, even after she had left.
"Kiss her!" ...the voice in my head... "You should've done it" ...seemed angry.
usw.
Im Großen und Ganzen werfen diese Unterlage-Bögen als stumme Zeitzeugen ein ganz anderes Licht auf mein damaliges Leben, als ich es in Erinnerung habe. Ich kann mich nicht erinnern mich so zerissen, verloren, alleine und unglücklich gefühlt zu haben, wie es diese Seiten darstellen. Was entweder daran liegt, dass ich mit dem Kuli nur übertrieben habe, oder es einfach verdrängt und vergessen habe. Schliesslich führe ich die letzten Jahre über eigentlich ein Leben, mit dem ich recht zufrieden bin.
Ich werde sie auf alle Fälle weiterhin aufheben. Wenn ich erstmal berühmt bin, kann ich sie ja als Frühwerke und Gesamtkunstwerke bezeichnen :) Immerhin sind da teilweise sogar Zeichnungen extra aufgepickt, und meine Zeichenstudien wie man eine Hundeschnauze zeichnet erstreckt sich auch ziemlich unhübsch über eines der Blätter. Vielleicht dient es mir später auch einfach nur als Manifest, dass zeigt was passiert, wenn man einer Arbeit nachgeht die einem keinen Spass macht...
- BM out -
Diese Zetteln sind von dem Schreibtisch meiner ersten 'richtigen' Arbeit nach der Schule. Eine Yacht-Charter-Firma. Ich habe die Arbeit dort gehasst, und es hat mich ziemlich kaputt gemacht. Dennoch hab ich es ein knappes Jahr dort ausgehalten. Die Gründe, warum ich dort so unglücklich war, sind vielerlei Natur und tun auch gar nix zur Sache. Jetzt geht es einzig und allein um diese 12 rießigen Papierbögen.
Die sind von oben bis unten vollgekritzelt. Manche dichter, manche weniger. Alle haben sie natürlich Telefonnotizen, Kunden und Aktenkürzel, Flughafen-Codes (ich war dort für die Flugbuchungen verantwortlich) drauf geschmiert. Zitate aus damals aktuellen Games und Filmen, sowie Textfragmente verschiedener Lieder sind selbstverständlich genauso Bestandteil dieser Collage. Das übliche Zeugs halt. Dazu kommen dann noch allerlei Zeichnungen und Striche, Punkte, Kästchen. Was man halt so malt, wenn man sich effizient von der Arbeit ablenken will.
Doch dann kommen die ganzen Sprüche. Anscheinend sind diese Unterlagen-Zettel die Vorstufe zu meinem Blog (zumindest zu dem Blog, das es am Beginn war). Wer sich mit diesen Zetteln hinsetzt, und genau schaut bekommt einen interessanten Abriss über meine damalige Psyche. Ein Ritt in den Abgrund...
Zum einen lamentier ich darüber wie sehr mich die Arbeit nervt:
Hate this and I'll love you - eine Textzeile von Muse
this job _IS_ killing me ... (to slow)
Just shoot me!
oder kurze Listen, wo ich mir vorzähle wie lange der Arbeitstag noch dauert, etc. Gut, dass das für jeden ersichtlich mitten auf meinem Arbeitsplatz lag...
Dann scheine ich die ganze Zeit Angst davor zu haben WhiteMage (meine damalige Freundin) zu verlieren - oder sie bereits verloren zu haben. Dazwischen steht dann mal wieder wie großartig sie nicht ist, bzw wie unverständlich Frauen im allgemeinen sind.
Und dann kommen diese ganzen 'düsteren' Meldungen. Zum einen hatte ich damals scheinbar noch meine Unsterblichkeits/Unendlichkeitsphantasien, die natürlich auch ihren Ausdruck fanden.
'schmeck die Bitterkeit des Seins'
'life is just a nasty series of unfortunate happenings...'
'I'm deaths bitch'
'burn my soul'
Vieles ist nur durch die umliegenden Zeichnungen und Skizzen zu verstehen oder eben die Gesamtkomposition. Der allgemeine Grundton ist jedoch meist eben sehr finster. Immer wieder kehrt das Thema, dass es alles ziemlich aussichtlos ist.
Dann gibt es da noch VIMH. Ich hab einige Zeit gebraucht um das zu rekonstruieren, da ich natürlich keine Erinnerungen mehr daran habe, aber dieses 4-Letter-Acronym wurde letztlich erfolgreich als "Voice in my head" erkannt. Den Zetteln nach dürfte mich VIMH eine Zeitlang ziemlich geplagt haben, nachdem ich mich zwischen WM und der Pfirsichlady entschieden hatte. VIMH war offensichtlich der Meinung ich hätte mich falsch entschieden und das findet sich dann eben auf der Unterlage wieder:
"Kiss her.", the voice in my head whispered.
"Kiss her!", the voice didn't stop, even after she had left.
"Kiss her!" ...the voice in my head... "You should've done it" ...seemed angry.
usw.
Im Großen und Ganzen werfen diese Unterlage-Bögen als stumme Zeitzeugen ein ganz anderes Licht auf mein damaliges Leben, als ich es in Erinnerung habe. Ich kann mich nicht erinnern mich so zerissen, verloren, alleine und unglücklich gefühlt zu haben, wie es diese Seiten darstellen. Was entweder daran liegt, dass ich mit dem Kuli nur übertrieben habe, oder es einfach verdrängt und vergessen habe. Schliesslich führe ich die letzten Jahre über eigentlich ein Leben, mit dem ich recht zufrieden bin.
Ich werde sie auf alle Fälle weiterhin aufheben. Wenn ich erstmal berühmt bin, kann ich sie ja als Frühwerke und Gesamtkunstwerke bezeichnen :) Immerhin sind da teilweise sogar Zeichnungen extra aufgepickt, und meine Zeichenstudien wie man eine Hundeschnauze zeichnet erstreckt sich auch ziemlich unhübsch über eines der Blätter. Vielleicht dient es mir später auch einfach nur als Manifest, dass zeigt was passiert, wenn man einer Arbeit nachgeht die einem keinen Spass macht...
- BM out -
Black_Mage - am Freitag, 27. April 2007, 01:08 - Rubrik: Gefundenes
Scheintod gewahrt - Schein wahren
"Dieser Untersuchungsausschuß ist kein Gericht oder Tribunal. Dafür sind andere Leute zuständig. Wir sind nur hier um die genaueren Umstände des Vorfalles zu erfahren, ein wenig Licht in die Sache zu bringen. Unser Gutachten wird den weiteren Verlauf der Untersuchung jedoch stark beeinflussen. Haben Sie das so weit verstanden?"
"Jawohl, Sir."
"Gut, dann erzählen Sie uns mal was passiert ist. Ihre Sicht der Dinge - aber bleiben Sie besser bei der Wahrheit!"
Er schluckte trocken, räusperte sich und nahm einen Schluck Wasser bevor er wieder zu sprechen begann. Seine Stimme zitterte bei den ersten Worten, bis sie zu ihrer gewohnten Stärke zurück fand.
"Es war der 26. Juli. Ein heißer, schwüler Tag. Wie die letzten Tage üblich, war es ziemlich ruhig. Kaum was los, das Warten zerrte schon lange an unseren Nerven. Zugegeben, es machte uns ein wenig aggressiv, aber das war doch nicht ungewöhnlich für diese Zeit." Er zögerte für einen Moment, und erst auf eine Geste aus der Kommission hin, sprach er weiter.
"Plötzlich waren sie da. Keiner konnte sagen woher und warum, ich schätze wir waren gar nicht wirklich darauf eingestellt, dass doch noch etwas passieren würde. Zu Beginn war es kein Problem sie in Schach zu halten, sie ruhig zu stellen. Wir sind ...waren ja alle nicht neu in dem Job.", er nahm wieder einen Schluck Wasser und als er weiter sprach, schienen seine Augen verschleiert. Vor seinem innen Augen spielten sich wieder die Ereignisse des besagten Momentes ab. Sein Gesicht versteinerte während er weiter sprach zusehends. "Für viele ist es eine ..niedere Arbeit im Elektrohandel tätig zu sein. Ich kenne aber auch Leute, die zugeben, sie würden mit Kunden nicht klar kommen. Für mich war das nie eine große Sache ... wäre es an diesem Tag nicht so verdammt schwül gewesen, es wäre nie so weit gekommen. Diese Situation wäre nie eskaliert!" Die letzen Worte schrie er hysterisch.
"He! Beruhigen Sie sich. Holen sie tief Luft und fahren Sie dann fort.", der Vorsitzende der Kommission schien nicht wirklich verärgert zu sein. Er hatte die Atteste über die ungewöhnliche Stressituation gelesen, in der sich der junge Mann und seine Kameraden befunden hatten. Nach einigen stillen Minuten hatte sich die Situation wieder beruhigt und der Bericht des Verkaufsberaters ging weiter. Sein Tonfall war ruhiger und sachlicher, als wollte er damit jede persönliche Verbindung zu den folgenden Schilderungen leugnen.
"Wie gesagt, es war sehr warum und drückend schwül. Die Leute warteten und wurden plötzlich unruhig. Es kippte von einem Moment zum anderen, sie wurden zu einem reissenden Mob. Ich konnte den entsetzten Schrei eines Kollegen hören, als sie plötzlich über ihn herfielen. Es war ein kurzer, spitzer Schrei des Entsetzens, der einfach in einem Gurgeln erstarb, so schnell wie er gekommen war. Das Gurgeln seines Blutes aus seiner zerfetzten Kehle... Wir konnten die Kunden nicht mehr ruhig halten, sie wollten nicht mehr warten bis sie dran waren.
Ich hatte von der großen SSV-Unruhe von '63 gelesen und mir war sofort klar, dass das nicht anders begonnen haben konnte. Der Geschäftsleiter gab sofort den Notfallcode durch und wir begannen uns zur Wehr zu setzen. Ich wusste, wir hatten keine andere Wahl, wenn wir unser Leben retten wollten. Die Waffen wurden ausgegeben, die ersten Schüsse fielen, die Kunden wurden zu noch größerer Raserei angestachelt. Abteilung für Abteilung fiel. Wir drängten uns zusammen, stiessen Regale als Barrieren um. Es wurde im lauter, stickiger, heißer. Der Geruch von Blut hing in der Luft. Es war der Horror unseres Lebens.
Wir wussten, wir hatten keine Chance...", er schluckte wieder trocken, nahm aber keinen Schluck aus seinem Glas und sprach mit kratziger Stimme weiter, "Wir waren stark dezimiert und in die Enge getrieben, da merkte der Geschäftsführer, dass ich noch keinen Schuss abgegeben hatte und stellte mich zur Rede.
Ich erklärte ihm, ich könne nicht in den Mob schiessen, da sich Frauen und Kinder darunter befanden. Daraufhin bezeichnete er mich als Verräter und hielt mir seine Waffe an die Stirn. Er sagte, wenn ich nicht bei der Verteidigung des Geschäftes und der Leben meiner Kollegen helfen würde, würde er mich fristlos kündigen. Aber ich konnte es einfach nicht. Frauen und Kinder töten? Dafür war ich nicht Verkäufer geworden!
Ich musste mein Diensthemd und mein Namensschild abgeben. Das Schlüsselband riss er mir einfach vom Hals. Ich werde die Blicke meiner Kollegen nie vergessen, sie verfolgen mich in meinen Träumen. Wir wussten, selbst wenn wir das überleben würden, würden wir uns nie wieder sehen."
Er schloß kurz die Augen und räusperte sich. Langsam setzte er das Glas an die Lippen und trank es leer. Als man ihm nachschenken wollte, winkte er ab und sprach weiter. Er wusste, das diese Anhörung so gut wie vorüber war.
"Die Kollegen schoben eines der Regale weit genug auseinander, damit ich mich hindurchquetschen konnte. Dutzende Hände fassten sofort nach mir und zogen mich mitten in diesen tobenden und wirbelnden, sich kreischend windenden Strudel. Der Spalt in den Regalen hatte sich sofort wieder geschlossen, für mich hätte es kein Zurück gegeben, selbst wenn der Mob nicht gewesen wäre.
In dem Moment, in dem die ersten Hände nach mir griffen, fühlte ich nichts. Keine Angst, Panik oder Trauer. Ich wusste ich hatte das richtige getan.
Dass ich nicht gleich tot war oder überhaupt in einem Stück geblieben war, fiel mir erst gar nicht auf. Ich wusste erst selbst nicht was geschah, aber ich wollte dieses Glück nicht überanstrengen. Ich kroch auf allen Vieren zwischen den Beinen der Kunden zum Ausgang. Draußen ließ ich mich an der Glasscheibe nieder und fing einfach nur an zu weinen, vor Erleichterung noch am Leben zu sein.
Kurz darauf hörte ich im Inneren des Laden wieder Schüße fallen. Es dauerte nicht lange und schon kurz darauf waren die Sondereinsatzwagen vor Ort, aber diesen Teil kennen Sie ja aus Ihren eigenen Berichten." Er blieb mit geschlossenen Augen sitzen.
Die Mitglieder der Kommission steckten für einen Moment murmelnd die Köpfe zusammen, danach war nur noch das Geräusch der sich schliessenden Akten und schieben der Stühle zu hören, als sie sich erhoben.
"Abseits des Protokolls, was denken Sie, warum Sie als einziger überlebt haben?", kam die abschliessende Frage des Vorsitzenden.
"Es war das Hemd."
-
Den Zetteln nach, auf denen das verfasst wurde, habe ich das am 26. Juli 2005 geschrieben. Ich glaube, es war ein sehr schwüler und heißer Tag ...den Rest habe ich verdrängt und vergessen...
- BM out -
"Jawohl, Sir."
"Gut, dann erzählen Sie uns mal was passiert ist. Ihre Sicht der Dinge - aber bleiben Sie besser bei der Wahrheit!"
Er schluckte trocken, räusperte sich und nahm einen Schluck Wasser bevor er wieder zu sprechen begann. Seine Stimme zitterte bei den ersten Worten, bis sie zu ihrer gewohnten Stärke zurück fand.
"Es war der 26. Juli. Ein heißer, schwüler Tag. Wie die letzten Tage üblich, war es ziemlich ruhig. Kaum was los, das Warten zerrte schon lange an unseren Nerven. Zugegeben, es machte uns ein wenig aggressiv, aber das war doch nicht ungewöhnlich für diese Zeit." Er zögerte für einen Moment, und erst auf eine Geste aus der Kommission hin, sprach er weiter.
"Plötzlich waren sie da. Keiner konnte sagen woher und warum, ich schätze wir waren gar nicht wirklich darauf eingestellt, dass doch noch etwas passieren würde. Zu Beginn war es kein Problem sie in Schach zu halten, sie ruhig zu stellen. Wir sind ...waren ja alle nicht neu in dem Job.", er nahm wieder einen Schluck Wasser und als er weiter sprach, schienen seine Augen verschleiert. Vor seinem innen Augen spielten sich wieder die Ereignisse des besagten Momentes ab. Sein Gesicht versteinerte während er weiter sprach zusehends. "Für viele ist es eine ..niedere Arbeit im Elektrohandel tätig zu sein. Ich kenne aber auch Leute, die zugeben, sie würden mit Kunden nicht klar kommen. Für mich war das nie eine große Sache ... wäre es an diesem Tag nicht so verdammt schwül gewesen, es wäre nie so weit gekommen. Diese Situation wäre nie eskaliert!" Die letzen Worte schrie er hysterisch.
"He! Beruhigen Sie sich. Holen sie tief Luft und fahren Sie dann fort.", der Vorsitzende der Kommission schien nicht wirklich verärgert zu sein. Er hatte die Atteste über die ungewöhnliche Stressituation gelesen, in der sich der junge Mann und seine Kameraden befunden hatten. Nach einigen stillen Minuten hatte sich die Situation wieder beruhigt und der Bericht des Verkaufsberaters ging weiter. Sein Tonfall war ruhiger und sachlicher, als wollte er damit jede persönliche Verbindung zu den folgenden Schilderungen leugnen.
"Wie gesagt, es war sehr warum und drückend schwül. Die Leute warteten und wurden plötzlich unruhig. Es kippte von einem Moment zum anderen, sie wurden zu einem reissenden Mob. Ich konnte den entsetzten Schrei eines Kollegen hören, als sie plötzlich über ihn herfielen. Es war ein kurzer, spitzer Schrei des Entsetzens, der einfach in einem Gurgeln erstarb, so schnell wie er gekommen war. Das Gurgeln seines Blutes aus seiner zerfetzten Kehle... Wir konnten die Kunden nicht mehr ruhig halten, sie wollten nicht mehr warten bis sie dran waren.
Ich hatte von der großen SSV-Unruhe von '63 gelesen und mir war sofort klar, dass das nicht anders begonnen haben konnte. Der Geschäftsleiter gab sofort den Notfallcode durch und wir begannen uns zur Wehr zu setzen. Ich wusste, wir hatten keine andere Wahl, wenn wir unser Leben retten wollten. Die Waffen wurden ausgegeben, die ersten Schüsse fielen, die Kunden wurden zu noch größerer Raserei angestachelt. Abteilung für Abteilung fiel. Wir drängten uns zusammen, stiessen Regale als Barrieren um. Es wurde im lauter, stickiger, heißer. Der Geruch von Blut hing in der Luft. Es war der Horror unseres Lebens.
Wir wussten, wir hatten keine Chance...", er schluckte wieder trocken, nahm aber keinen Schluck aus seinem Glas und sprach mit kratziger Stimme weiter, "Wir waren stark dezimiert und in die Enge getrieben, da merkte der Geschäftsführer, dass ich noch keinen Schuss abgegeben hatte und stellte mich zur Rede.
Ich erklärte ihm, ich könne nicht in den Mob schiessen, da sich Frauen und Kinder darunter befanden. Daraufhin bezeichnete er mich als Verräter und hielt mir seine Waffe an die Stirn. Er sagte, wenn ich nicht bei der Verteidigung des Geschäftes und der Leben meiner Kollegen helfen würde, würde er mich fristlos kündigen. Aber ich konnte es einfach nicht. Frauen und Kinder töten? Dafür war ich nicht Verkäufer geworden!
Ich musste mein Diensthemd und mein Namensschild abgeben. Das Schlüsselband riss er mir einfach vom Hals. Ich werde die Blicke meiner Kollegen nie vergessen, sie verfolgen mich in meinen Träumen. Wir wussten, selbst wenn wir das überleben würden, würden wir uns nie wieder sehen."
Er schloß kurz die Augen und räusperte sich. Langsam setzte er das Glas an die Lippen und trank es leer. Als man ihm nachschenken wollte, winkte er ab und sprach weiter. Er wusste, das diese Anhörung so gut wie vorüber war.
"Die Kollegen schoben eines der Regale weit genug auseinander, damit ich mich hindurchquetschen konnte. Dutzende Hände fassten sofort nach mir und zogen mich mitten in diesen tobenden und wirbelnden, sich kreischend windenden Strudel. Der Spalt in den Regalen hatte sich sofort wieder geschlossen, für mich hätte es kein Zurück gegeben, selbst wenn der Mob nicht gewesen wäre.
In dem Moment, in dem die ersten Hände nach mir griffen, fühlte ich nichts. Keine Angst, Panik oder Trauer. Ich wusste ich hatte das richtige getan.
Dass ich nicht gleich tot war oder überhaupt in einem Stück geblieben war, fiel mir erst gar nicht auf. Ich wusste erst selbst nicht was geschah, aber ich wollte dieses Glück nicht überanstrengen. Ich kroch auf allen Vieren zwischen den Beinen der Kunden zum Ausgang. Draußen ließ ich mich an der Glasscheibe nieder und fing einfach nur an zu weinen, vor Erleichterung noch am Leben zu sein.
Kurz darauf hörte ich im Inneren des Laden wieder Schüße fallen. Es dauerte nicht lange und schon kurz darauf waren die Sondereinsatzwagen vor Ort, aber diesen Teil kennen Sie ja aus Ihren eigenen Berichten." Er blieb mit geschlossenen Augen sitzen.
Die Mitglieder der Kommission steckten für einen Moment murmelnd die Köpfe zusammen, danach war nur noch das Geräusch der sich schliessenden Akten und schieben der Stühle zu hören, als sie sich erhoben.
"Abseits des Protokolls, was denken Sie, warum Sie als einziger überlebt haben?", kam die abschliessende Frage des Vorsitzenden.
"Es war das Hemd."
-
Den Zetteln nach, auf denen das verfasst wurde, habe ich das am 26. Juli 2005 geschrieben. Ich glaube, es war ein sehr schwüler und heißer Tag ...den Rest habe ich verdrängt und vergessen...
- BM out -
Black_Mage - am Mittwoch, 18. April 2007, 18:26 - Rubrik: Gefundenes
Scheintod gewahrt - Schein wahren
Da ich das Zeug in meiner Wohnung, aus meiner Wohnung nun bald rausschaffen muss, ist mir sehr daran gelegen, die Menge an Zeug in meiner Wohnung zu verringern. Also habe ich nun jenen - völlig überfütterten - Kasten ausgeräumt, in dem sich das ganze Zettelwerk versteckt hält. Alle aufhebenswerten Rechnungen, Kontoauszüge, Memorablien usw, die mir sonst wo im Weg waren, wanderten im Lauf der Zeit in diesen Kasten. Die Klappe ging in letzter Zeit ehrlich gesagt gar nicht mehr zu...
Nun habe ich also einen großen Teil ausgemustert und in einen Müllsack gesteckt, den Rest muss ich jetzt noch in Ordnung bringen und sortieren und dann in eine Form bringen, in der ich ihn für die nächste Zeit im Keller einbunkern kann.
Und nebenbei habe ich natürlich haufenweise Geschriebenes von mir entdeckt, meist auf kleinen Papierfetzen, teilweise noch aus der Schulzeit auf den Karton meines Schreibblocks, oder auf Zettelwerk aus der Arbeit. Bevor ich diesen Teil nun auch entsorge, bekommt er einen letzten Auftritt hier.
-
Es war die erste Nacht, in der ich mittendrin einfach wach werden sollte, ohne zurück in den Schlaf finden zu können. Diesmal sollte ich noch ziemlich grundlos wach liegen, aufstehen und unzusammenhängenden Gedanken folgen und einfach die Tatsache verdammen, nicht wieder einschlafen zu können. Es sollte nicht die einzige Nacht sein, in der es mir so erging, auch wenn ich davon noch nichts ahnte. Wenigstens würde ich in dieser ersten Nacht einfach grundlos dar liegen, später würden es Angst und Furcht sein, die mir den verdienten Schlaf der Erholung raubten. Hätte ich davon damals schon gewusst, hätte ich die ruhigen Stunden in der Dunkelheit vielleicht sogar zu schätzen, und vorallem zu geniessen gewusst. So lag ich schlicht in meinem Bett und verdammte den Sandmann für seine schleissige Arbeit.
-
Seit 1904 ist alles irgendwie relativ, also irgendwie zu irgendwas anderem. Ich frage mich, ob das schon so war, bevor Einstein seine Relativitätstheorie proklammiert hat, oder sich erst danach zu diesem geflügelten Wort entwickelt hat.
Von all den relativen Dingen dieser Welt, ist die Zeit am relativsten, wenn man das so sagen kann - was ich aber doch bezweifle. Worauf ich hinaus will?
Das Zeit ganz schön relativ ist ...zu mir.
-
Ich verschliesse meine Ohren -
höre dein Lachen.
Bin ich in deiner Nähe -
mach ich nur dumme Sachen.
Ich schliesse meine Augen -
und sehe dein Gesicht.
Ich will dich vergessen -
doch das kann ich nicht.
-
<: Ich bin heute früh aufgewacht und war tot!
>: Hm, was haben Sie davor gemacht?
<: Geschlafen?
>: Und davor?
<: Bin ich schlafen gegangen!
>: Aha!
<: Aha, was?!?
>: Sind Sie sicher, dass sie noch gelebt haben, als Sie schlafen gingen?
<: Wäre ich sonst schlafen gegangen?
>: Hm, klingt vernünftig...
-
"Fuck", war sein erster Gedanke, als er die Augen öffnete und in die diffuse Gräue seines Schlafzimmers blickte. So düster es auch war, es war doch zu hell, als dass er nicht sofort wusste, das er verschlafen hatte.
"Fuck", wiederholte er seinen vorigen Gedanken, während er die Beine über die Bettkante schob und ins Badezimmer trottete. Davor hatte er noch einen prüfenden Blick auf den Wecker geworfen und festgestellt, dass er dennoch genug Zeit für seine Morgentoilette hatte. Seine innere Uhr hatte gerade noch rechtzeitig Alarm geschlagen.
-
So, ein Fundstück hab ich noch, das ist aber etwas länger und ziemlich schräg. Das kommt in einen extra Beitrag ;)
- BM out -
Nun habe ich also einen großen Teil ausgemustert und in einen Müllsack gesteckt, den Rest muss ich jetzt noch in Ordnung bringen und sortieren und dann in eine Form bringen, in der ich ihn für die nächste Zeit im Keller einbunkern kann.
Und nebenbei habe ich natürlich haufenweise Geschriebenes von mir entdeckt, meist auf kleinen Papierfetzen, teilweise noch aus der Schulzeit auf den Karton meines Schreibblocks, oder auf Zettelwerk aus der Arbeit. Bevor ich diesen Teil nun auch entsorge, bekommt er einen letzten Auftritt hier.
-
Es war die erste Nacht, in der ich mittendrin einfach wach werden sollte, ohne zurück in den Schlaf finden zu können. Diesmal sollte ich noch ziemlich grundlos wach liegen, aufstehen und unzusammenhängenden Gedanken folgen und einfach die Tatsache verdammen, nicht wieder einschlafen zu können. Es sollte nicht die einzige Nacht sein, in der es mir so erging, auch wenn ich davon noch nichts ahnte. Wenigstens würde ich in dieser ersten Nacht einfach grundlos dar liegen, später würden es Angst und Furcht sein, die mir den verdienten Schlaf der Erholung raubten. Hätte ich davon damals schon gewusst, hätte ich die ruhigen Stunden in der Dunkelheit vielleicht sogar zu schätzen, und vorallem zu geniessen gewusst. So lag ich schlicht in meinem Bett und verdammte den Sandmann für seine schleissige Arbeit.
-
Seit 1904 ist alles irgendwie relativ, also irgendwie zu irgendwas anderem. Ich frage mich, ob das schon so war, bevor Einstein seine Relativitätstheorie proklammiert hat, oder sich erst danach zu diesem geflügelten Wort entwickelt hat.
Von all den relativen Dingen dieser Welt, ist die Zeit am relativsten, wenn man das so sagen kann - was ich aber doch bezweifle. Worauf ich hinaus will?
Das Zeit ganz schön relativ ist ...zu mir.
-
Ich verschliesse meine Ohren -
höre dein Lachen.
Bin ich in deiner Nähe -
mach ich nur dumme Sachen.
Ich schliesse meine Augen -
und sehe dein Gesicht.
Ich will dich vergessen -
doch das kann ich nicht.
-
<: Ich bin heute früh aufgewacht und war tot!
>: Hm, was haben Sie davor gemacht?
<: Geschlafen?
>: Und davor?
<: Bin ich schlafen gegangen!
>: Aha!
<: Aha, was?!?
>: Sind Sie sicher, dass sie noch gelebt haben, als Sie schlafen gingen?
<: Wäre ich sonst schlafen gegangen?
>: Hm, klingt vernünftig...
-
"Fuck", war sein erster Gedanke, als er die Augen öffnete und in die diffuse Gräue seines Schlafzimmers blickte. So düster es auch war, es war doch zu hell, als dass er nicht sofort wusste, das er verschlafen hatte.
"Fuck", wiederholte er seinen vorigen Gedanken, während er die Beine über die Bettkante schob und ins Badezimmer trottete. Davor hatte er noch einen prüfenden Blick auf den Wecker geworfen und festgestellt, dass er dennoch genug Zeit für seine Morgentoilette hatte. Seine innere Uhr hatte gerade noch rechtzeitig Alarm geschlagen.
-
So, ein Fundstück hab ich noch, das ist aber etwas länger und ziemlich schräg. Das kommt in einen extra Beitrag ;)
- BM out -
Black_Mage - am Mittwoch, 18. April 2007, 17:11 - Rubrik: Gefundenes