Da ich das Zeug in meiner Wohnung, aus meiner Wohnung nun bald rausschaffen muss, ist mir sehr daran gelegen, die Menge an Zeug in meiner Wohnung zu verringern. Also habe ich nun jenen - völlig überfütterten - Kasten ausgeräumt, in dem sich das ganze Zettelwerk versteckt hält. Alle aufhebenswerten Rechnungen, Kontoauszüge, Memorablien usw, die mir sonst wo im Weg waren, wanderten im Lauf der Zeit in diesen Kasten. Die Klappe ging in letzter Zeit ehrlich gesagt gar nicht mehr zu...
Nun habe ich also einen großen Teil ausgemustert und in einen Müllsack gesteckt, den Rest muss ich jetzt noch in Ordnung bringen und sortieren und dann in eine Form bringen, in der ich ihn für die nächste Zeit im Keller einbunkern kann.
Und nebenbei habe ich natürlich haufenweise Geschriebenes von mir entdeckt, meist auf kleinen Papierfetzen, teilweise noch aus der Schulzeit auf den Karton meines Schreibblocks, oder auf Zettelwerk aus der Arbeit. Bevor ich diesen Teil nun auch entsorge, bekommt er einen letzten Auftritt hier.
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Es war die erste Nacht, in der ich mittendrin einfach wach werden sollte, ohne zurück in den Schlaf finden zu können. Diesmal sollte ich noch ziemlich grundlos wach liegen, aufstehen und unzusammenhängenden Gedanken folgen und einfach die Tatsache verdammen, nicht wieder einschlafen zu können. Es sollte nicht die einzige Nacht sein, in der es mir so erging, auch wenn ich davon noch nichts ahnte. Wenigstens würde ich in dieser ersten Nacht einfach grundlos dar liegen, später würden es Angst und Furcht sein, die mir den verdienten Schlaf der Erholung raubten. Hätte ich davon damals schon gewusst, hätte ich die ruhigen Stunden in der Dunkelheit vielleicht sogar zu schätzen, und vorallem zu geniessen gewusst. So lag ich schlicht in meinem Bett und verdammte den Sandmann für seine schleissige Arbeit.
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Seit 1904 ist alles irgendwie relativ, also irgendwie zu irgendwas anderem. Ich frage mich, ob das schon so war, bevor Einstein seine Relativitätstheorie proklammiert hat, oder sich erst danach zu diesem geflügelten Wort entwickelt hat.
Von all den relativen Dingen dieser Welt, ist die Zeit am relativsten, wenn man das so sagen kann - was ich aber doch bezweifle. Worauf ich hinaus will?
Das Zeit ganz schön relativ ist ...zu mir.
-
Ich verschliesse meine Ohren -
höre dein Lachen.
Bin ich in deiner Nähe -
mach ich nur dumme Sachen.
Ich schliesse meine Augen -
und sehe dein Gesicht.
Ich will dich vergessen -
doch das kann ich nicht.
-
<: Ich bin heute früh aufgewacht und war tot!
>: Hm, was haben Sie davor gemacht?
<: Geschlafen?
>: Und davor?
<: Bin ich schlafen gegangen!
>: Aha!
<: Aha, was?!?
>: Sind Sie sicher, dass sie noch gelebt haben, als Sie schlafen gingen?
<: Wäre ich sonst schlafen gegangen?
>: Hm, klingt vernünftig...
-
"Fuck", war sein erster Gedanke, als er die Augen öffnete und in die diffuse Gräue seines Schlafzimmers blickte. So düster es auch war, es war doch zu hell, als dass er nicht sofort wusste, das er verschlafen hatte.
"Fuck", wiederholte er seinen vorigen Gedanken, während er die Beine über die Bettkante schob und ins Badezimmer trottete. Davor hatte er noch einen prüfenden Blick auf den Wecker geworfen und festgestellt, dass er dennoch genug Zeit für seine Morgentoilette hatte. Seine innere Uhr hatte gerade noch rechtzeitig Alarm geschlagen.
-
So, ein Fundstück hab ich noch, das ist aber etwas länger und ziemlich schräg. Das kommt in einen extra Beitrag ;)
- BM out -
Nun habe ich also einen großen Teil ausgemustert und in einen Müllsack gesteckt, den Rest muss ich jetzt noch in Ordnung bringen und sortieren und dann in eine Form bringen, in der ich ihn für die nächste Zeit im Keller einbunkern kann.
Und nebenbei habe ich natürlich haufenweise Geschriebenes von mir entdeckt, meist auf kleinen Papierfetzen, teilweise noch aus der Schulzeit auf den Karton meines Schreibblocks, oder auf Zettelwerk aus der Arbeit. Bevor ich diesen Teil nun auch entsorge, bekommt er einen letzten Auftritt hier.
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Es war die erste Nacht, in der ich mittendrin einfach wach werden sollte, ohne zurück in den Schlaf finden zu können. Diesmal sollte ich noch ziemlich grundlos wach liegen, aufstehen und unzusammenhängenden Gedanken folgen und einfach die Tatsache verdammen, nicht wieder einschlafen zu können. Es sollte nicht die einzige Nacht sein, in der es mir so erging, auch wenn ich davon noch nichts ahnte. Wenigstens würde ich in dieser ersten Nacht einfach grundlos dar liegen, später würden es Angst und Furcht sein, die mir den verdienten Schlaf der Erholung raubten. Hätte ich davon damals schon gewusst, hätte ich die ruhigen Stunden in der Dunkelheit vielleicht sogar zu schätzen, und vorallem zu geniessen gewusst. So lag ich schlicht in meinem Bett und verdammte den Sandmann für seine schleissige Arbeit.
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Seit 1904 ist alles irgendwie relativ, also irgendwie zu irgendwas anderem. Ich frage mich, ob das schon so war, bevor Einstein seine Relativitätstheorie proklammiert hat, oder sich erst danach zu diesem geflügelten Wort entwickelt hat.
Von all den relativen Dingen dieser Welt, ist die Zeit am relativsten, wenn man das so sagen kann - was ich aber doch bezweifle. Worauf ich hinaus will?
Das Zeit ganz schön relativ ist ...zu mir.
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Ich verschliesse meine Ohren -
höre dein Lachen.
Bin ich in deiner Nähe -
mach ich nur dumme Sachen.
Ich schliesse meine Augen -
und sehe dein Gesicht.
Ich will dich vergessen -
doch das kann ich nicht.
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<: Ich bin heute früh aufgewacht und war tot!
>: Hm, was haben Sie davor gemacht?
<: Geschlafen?
>: Und davor?
<: Bin ich schlafen gegangen!
>: Aha!
<: Aha, was?!?
>: Sind Sie sicher, dass sie noch gelebt haben, als Sie schlafen gingen?
<: Wäre ich sonst schlafen gegangen?
>: Hm, klingt vernünftig...
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"Fuck", war sein erster Gedanke, als er die Augen öffnete und in die diffuse Gräue seines Schlafzimmers blickte. So düster es auch war, es war doch zu hell, als dass er nicht sofort wusste, das er verschlafen hatte.
"Fuck", wiederholte er seinen vorigen Gedanken, während er die Beine über die Bettkante schob und ins Badezimmer trottete. Davor hatte er noch einen prüfenden Blick auf den Wecker geworfen und festgestellt, dass er dennoch genug Zeit für seine Morgentoilette hatte. Seine innere Uhr hatte gerade noch rechtzeitig Alarm geschlagen.
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So, ein Fundstück hab ich noch, das ist aber etwas länger und ziemlich schräg. Das kommt in einen extra Beitrag ;)
- BM out -
Black_Mage - am Mittwoch, 18. April 2007, 17:11 - Rubrik: Gefundenes