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In der Ubahn. 3 Jugendliche unterhalten sich. Ich nenne sie im folgenden Jens, Klaus und Torben ...wie moderne Burschennamen halt so sind.

J: "Schwedenplatz. Wir müssen umsteigen."
K: "Wieso?"
J: "Weil wir ins Flex wollen?!"
T: "Schon, und was bringt uns da der Schwedenplatz?"
K: "Wieso?"
T: "Weil wir zum Schottenring müssen."
J: "Ahja, stimmt."

Die 3 hatten nicht Unrecht. Also, so im Allgemeinen. ...die Tatsache, dass wir in der U1 Richtung Reumannplatz standen, lässt mich aber doch zweifeln, ob ihr Plan mit dem nicht aussteigen aufgegangen ist.

- BM out -

Ich dürfte mich Samstagabend verkühlt haben.
Denn seit Sonntag bin ich ...verkühlt.
Es hat dramatisch mit leichten Halsschmerzen und beginnender Nasenverstopfung begonnen. Gestern haben mir Leute gesagt, dass ich krank klinge. ...und heute bin ich bereits mit Husten und wunderbar dunkelgrünem Auswurf (#sorrynotsorry) aufgewacht (und die Halsschmerzen sind inzwischen natürlich ebenfalls um ein Vielfaches intensiver).

In Kurzform: ich leide.

Aber (ungern aber doch) mal Übertreibung beiseite: an meinem eigentlichen Tagesablauf oder der allgemeinen Produktivität ändert es gar nix. Die letzten Tage meines "Urlaubsmonats" gallopieren zwar dahin, aber untätig auf der Couch rumliegen war schon fast ein fixer Bestandteil meiner Tagesroutine.

Ich hätte nur gerne, dass ich diese Woche (denn viel länger wird sich die Verkühlung nicht dahinziehen!), als Krankenstand behandeln darf. Will sie nicht als Teil des unbezahlten* Urlaubs konsumieren.
...aber wohl nicht nur, weil ich grad die Verkühlung habe. Ehrlich gesagt, habe ich gerade den perfekten Punkt der Entspannung erreicht. Mit dem Kopf nicht mehr in der alten Arbeit, aber noch nicht in der Fadesse und dem Hunger nach der Neuen.

Nunja, Babyschritte. Heute konzentriere ich mich auf den Husten, und ab Montag wieder auf den geregelten Alltag.

- BM out -

(*immerhin bin ich nicht beim AMS gemeldet)

Komme gerade aus einem Viennale-Film und bin so ...erregt, dass ich sogar das furchtbare, spinnende Smartphone in Kauf nehme um mich auszulassen!
Ich werde natürlich noch ausführlich über alle gesehenen Filme berichten.
Aber jetzt muss ich mich aufregen.

Ich unterstelle dem Regisseur und dem Kameramann, dass
[okay, ich gebe auf, und warte bis ich daheim bin. Blödes Telefon.]

[Edit 1: jetzt habe ich wegen dem Telefon auch noch meine Ubahnstation verpasst!]

[Edit 2: ich habe mich inzwischen wieder beruhigt, werde aber den geplanten Eintrag fertig stellen. ;) ]

*räusper*
Ich unterstelle dem Regisseur und dem Kameramann, dass sie vom Fach sind und wissen was sie tun. Daher lege ich ihnen die gelieferte Arbeit als Absicht aus. ...oder eben als bewusst gewähltes Stilmittel.

Bildsprache ist ein Werkzeug ...und Werkzeuge muss man richtig einsetzen. Einen Löffel für die Suppe zu verwenden macht Sinn. Einen Fluchttunnel ersatzweise damit graben, wohl auch. Es ist auch noch irgendwie akzeptiert ihn beim Schuhe anziehen zweckzuentfremden. Aber man benutzt einen Löffel nicht um Brot zu schneiden, beim Supermarkt zu bezahlen, seine Hausaufgaben zu schreiben oder Kaffee zu mahlen. ...davon wird der Löffel kaputt!

Lieber Regisseur, Lieber Kameramann: Ich kann vergessen aber nicht vergeben.

- BM out -

 

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