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Ich habe mein Immunsystem immer als sehr rigide empfunden. Vor allem als Kind und Jugendlicher war ich kaum krank. Damit meine ich Grippewellen und Verkühlungen, wo es die anderen um mich herum dahin gerafft und ins Bett geworfen hat, bin ich schlimmstenfalls ein wenig ins taumeln gekommen.

Als Kind habe ich nicht mal die gängigen Kinderkrankheiten abbekommen, und es kann nicht an mangelndem Kontakt zu kranken Kindern gelegen haben. Die MM* war zu der Zeit Tagesmutter, und unser Haus eher ein Feldlazarett als sonst was. Die Feuchtblattern hab ich dann zum Beispiel erst mit 16 bekommen ...was eine furchtbare Angelegenheit war, da ich der Krankheit so wesentlich mehr Angriffsfläche geboten habe, auf der sie sich hat austoben können.

Und auch wenn ich mal mit diesen Standard-Krankheiten belegt war, hab ich sie meistens schneller abgeschüttelt als andere. Wenn andere ne Woche lang mit Grippe im Bett gelegen sind, war ich nach 2 Tagen wieder fast komplett regeneriert. Ich hab dafür eher ein Faible für Kuriositäten und spezielle Krankengeschichten ...aber das ist eine andere Geschichte.

Aber in den letzten Jahren? Also ich habe mittlerweile das Gefühl quartalsweise krank zu sein. Ich reiß mir dauernd eine Verkühlung auf, eine Mittelohrentzündung da, eine leichte Grippe dort, und dazwischen mal ne Gastro-Enteritis.

Natürlich - ich werde nicht jünger. Das Immunsystem lässt mit der Zeit nach ...aber verdammt noch mal, ich bin keine 80!
Auch meine aktuelle Erkältung scheine ich im Schnelldurchlauf zu durchwandern. 1. Tag: Kopfweh, Halsschmerzen. 2. Tag: Halsweh, leichter Husten. 3. Tag leicht kratziger Hals, Husten. ...aber warum hab ich sie überhaupt? (Ja, schon klar. Freitag Abend, verschwitzt, kalte Luft, blablabla)
Die Antwort die ich mir selber gebe, ja geradezu skandiere: die Mandel muss weg!!

Als medizinischer Laie (hätte ich bloß mehr ER und Schwarzwald Klinik geschaut), 'weiß' ich: die Mandeln sind die ersten die es abkriegen, und wenn die anfällig drauf sind, gehören die raus. Dass ich keinen akuten Fall habe, weiß ich auch ... die waren nur am Montag leicht angeschwollen, und sind seither wieder normal. Aber in den kühnen Träumen die ich mir erlaube, habe ich nach einer Tonsillektomie wieder das gewohnte Immunsystem an dem alles abprallt, was nichts in meinem Körper zu suchen hat. (Wahrscheinlich hat Superman auch keine Mandlen mehr, wenn ich so drüber nachdenk...)

Und ja, ich weiß, dass die Op mit großen Schmerzen verbunden ist.
Ich hätte das ja gerne mit meiner Ärztin besprochen, aber die urlaubt grad. Aber so wie ich meinen Körper kenne, ist sie bis zu meiner nächsten Erkrankung sicherlich zurück...

- BM out -

*Sie sagt MonsterMum, ich lese MageMutter ..bin ja kein Monster :p

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