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Wie ich ja bereits kurz erwaehnt habe, befinde ich mich mittlerweile in Florida. Normalerweise wuerden hier nun Berichte ueber meine Erkundungstouren stehen, aber dafuer ist es hier einfach viel zu heiss, und meist auch zu schnell. Was macht man nun also, wenn einen die Hitze bei so einem Spaziergang zu Boden wirft? Richtig, man bleibt einfach am Boden liegen. Und zwar am Strand.

Ich haette mir selbst nicht gedacht, das einmal von mir zu sagen, aber ich habe tatsaechlich Gefallen daran gefunden am Strand rumzuliegen. Natuerlich liege ich dabei nicht voellig untaetig herum, sondern muss Sandmassen rumschieben. Graeben ausheben. Berge auftuermen. Und so weiter. Und wenn mich das auch nicht mehr am Boden haelt, dann schmeisse ich mich einfach ins Wasser, denn der Atlantik ist hervorragend temperiert.

Hier kommen auch gleich die groessten Unterschiede zu Tage, zwischen dem Ozean und der anderen Wassermasse in der ich mich zuletzt ausgetobt habe. Die Therme Bad Tatzmannsdorf.
Der Atlantik hat keine Blubbel! Das ist eine grosse Enttaeuschung. Dafuer hat er aber Wellen! Die sind sogar noch besser, weil nicht ganz so berechenbar wie puenktlich getimte Sprudelduesen. Das ist mal eine interessante Beute!
Was auch einen Unterschied darstellt, ist das einem nach so einer Planscherei im Atlantik die Augen nicht vom Chlor im Wasser brennen. Nein, die brennen einem vom Salz! Das brennt noch mehr! Wah!

Der Salzgehalt des Atlantik tragt einem aber auch Dialoge wie den folgenden zu, wenn man durch die Duenung wattet.
Mann1: Wahnsinn, der Atlantik ist ja extrem salzig.
Mann2: Ja, ich habe den Eindruck, der ist salziger als der Pazifik.
Mann1: Der Atlantik ist noch salziger, als das Essen das meine Frau kocht!
*beide lachen dreckig*

Tja, nun ist es natuerlich so, dass ich mich nicht von der Hitze tatsaechlich auf den Boden nageln lassen wuerde. Immerhin liegt mein Hostel gleich am beruehmten Art Deco-District von Miami, und da lohnt es sich schon, wenn man sich aufrafft und durch die Hitze stapft. Bezahlt habe ich das dann aber doch mit Kopfschmerzen und einer 2 1/2-stuendigen Zwangspause im Klimaanlagengekuehlten Zimmer.

Viel mehr gibt es aber bislang nicht zu berichten. Es gibt zwar einige Touristen-Touren die hier angeboten werden, aber ich bin noch nicht sicher, ob ich da zuschlagen moechte. Die 50$ Everglades-Tour soll nicht so besonders sein, wenn es nach den Meinungen derer geht, die sie gemacht haben. Und die Tour zu den Florida Keys schreckt mich schon am Preis ab. Vielleicht gehe ich morgen aber ins Seaquarium, ein Ozeanarium hier. Ich will ja nicht, dass es nachher heisst, ich haette die Zeit hier gar nicht genutzt und waere nur faul am Strand rumgelegen :)

Wenn sich also nichts aufregendes mehr tut, hoert ihr wieder von mir, wenn ich in New Orleans bin. Dort sollte ich auch wieder mit dem ibook ins WLAN koennen, was meine Berichterstattung wohl auch ankurbeln wird.

- BM out -
morphetetis hat am 15. Mai, 19:22 ein Lebenszeichen gegeben
Wenn es dir mal an Unterhaltung mangen sollte, kannst du das auch mal ausprobieren, hab voll lachen müssen... 
 

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