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Vor einigen Jahren (zumindest habe ich es in den letzten 6 - 12 Monaten nicht mehr gesehen) waren Luzid- bzw Wachträume ein Trend im Internet. Jeder und seine Mutter hat darüber gesprochen wie es funktionieren kann und was man erlebt hat bzw vor dem ungewollten Horroreffekt der Schlafparalyse gewarnt.
Mir wurde es erst im Gespräch mit einem jungen Internet-Freund bewusst, dass ich bereits einen Klartraum erlebt hatte.

Ich bin in der Nacht in meiner Wohnung vor der Balkontür gestanden und habe rausgeschaut. Neben mir stand wie üblich der Wäscheständer, bis mir auffiel, dass dieser 2 ausklappbare Flügel hatte.
"Komisch, so schaut mein Wäscheständer gar nicht aus.", dachte ich mir. Daraufhin habe ich mich im Kreis drehend im Raum umgesehen und die Feststellung ausgesprochen: "Das ist ein Traum." Und bin aufgewacht.

Der Internet-Freund war von meinem Erlebnis beeindruckt.

Ein paar Jahre später, bereits in der aktuellen Wohnung, hatte ich wieder einen Wachtraum.
Von diesem Traum habe ich bisher noch mit niemandem erzählt, deswegen kann ich mich mittlerweile nicht mehr wirklich an den Inhalt erinnern. Da ich aber seit dem ersten Traum über das Konzept gelesen hatte, konnte ich in diesem Traum tatsächlich die Kontrolle übernehmen.
Ich weiß nicht mehr genau was ich geändert hatte, nur das es mit Licht/Helligkeit zu tun hatte. Vielleicht habe ich die Tageszeit/ den Sonnenstand geändert?
Jedenfalls habe ich dabei gelacht und laut ausgesprochen "Das ist absurd." Daraufhin bin ich aufgewacht.

Kürzlich hatte ich wieder so ein Erlebnis. Anders als die bisherigen, vielleicht auch kein luzider Traum.

Ich stand mit bloßem Oberkörper in meinem Badezimmer vor dem Spiegel. Dabei fiel mir im Spiegelbild die unübliche Brustbehaarung auf. Ich blickte an mir runter, auf die gewohnt blanke Brust. Im Spiegel waren weiterhin Haare zu sehen. "Das ist mir noch nie aufgefallen.", dachte ich dabei.
Dann habe ich mit den Fingern über die Brust gestrichen und dabei auch das haptische Feedback (wohl eher, wie ich glaube, das es sich anfühlt) von Brusthaaren bekommen. Darauf habe ich nur den Kopf geschüttelt und bin durch die Badezimmertüre gegangen.
Dort endete der Traum, aber ich bin nicht direkt daraufhin aufgewacht. Wahrscheinlich weil ich es nicht 'laut' ausgesprochen hatte in einem Traum zu sein, obwohl es mir in dem Moment klar war.

Am nächsten Morgen war mir dieser Traum aber so klar und lebhaft in Erinnerung, als wäre es tatsächlich passiert. Wie eben auch bei den anderen beiden Träumen.

Ich träume gewöhnlich sehr filmisch und aufregend. Kann mich oft direkt nach dem aufwachen sehr gut daran erinnern, vergesse sie dann aber schnell. Diese beschriebenen Träume fühlen sich aber anders an.

Ehrlich gesagt lege ich aber keinen großen Wert darauf, die Kontrolle über meine Träume zu haben. Ich mag es, wenn ich Abenteuer erlebe, die sich mein Unterbewusstsein einfallen lässt. Gerade nachts finde ich es gut, einfach los zu lassen und nicht zu kontrollieren was passiert.

- BM out -

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